Donnerstag, 27. Februar 2014

WOMEN REPRESENTATION LOW IN GLOBAL CORPORATE WORLD

Despite women constituting almost half of the world’s population, the corporate world is still dominated by men with very few female faces seen holding management posts. As per Grant Thorton’s International Business Report (IBR) 2012, women hold barely more than one in every five senior management roles



The worst situation is seen in Japan, where as per the IBR, only five per cent of women held the senior management posts in the country. After the recent appointment of Hideko Kunii as the first female board member of the automobile giant, Honda, the proportion would improve but the change would be very insignificant. As per the report, Russia houses the maximum number of women in top stops with 42 per cent followed by South East Asian countries having 32 per cent females in the management. Situation is India is also not that great with only 14 per cent of management posts currently held by women.

It is a general view that the women population of the world has progressed in all fronts over last a few years but in realty, the report points out that even today reasons like raising of children and taking care of household is usually cited as the major explanation for women not being able to make to the top spots. The report further highlighted that just, “21 per cent of senior management roles globally are held by women in 2012, a figure which despite much talk, has barely changed since 2004 when it was 19 per cent.” Globally, fewer than one in 10 businesses are led by women with 9 per cent of businesses have a female Chief Executive Officers (CEO). Australia emerges as the country with the highest proportion of female CEOs, where three in 10 businesses are led by women.

But with time passing, all nations across the world are either started taking action towards improving women representation or are in process of drafting guidelines. One of the most recent moves came from the European Parliament which has given approval to draft law for 40 per cent quota for female directors in European Union companies. Norway is the first country in the world to impose a gender quota, requiring nearly 500 firms, including 175 firms listed on the Oslo bourse, to raise the proportion of women on their boards to 40 percent. Spain also has a similar gender equality law as per which any company with more than 250 employees need to have at least 40 per cent women on their board by 2015.


In the United Kingdom, the Government has called for at least 25 per cent of FTSE 100 boards to be made up of women by 2015. Though Japan till now hasn’t had a well framed law for ensuring increased women participation in business, but Japan’s Prime Minister Shinzo Abe aims to have at least 30 per cent of women in executive positions in the country’s companies by 2020. He also called for each Japanese company to have at least one female executive.



Mittwoch, 26. Februar 2014

99 Frauen gesucht

Sollte die Frauenquote umgesetzt werden, müssten laut einer Studie 99 Frauen auf Aktionärsseite in die Kontrollgremien der größten börsennotierten Unternehmen einziehen. 77 der Firmen wären betroffen.












Müssten die Unternehmen schon heute die von der Großen Koalition geplante Frauenquote umsetzen, bräuchte sich die Deutsche Bank keine Sorgen zu machen: Aktuell sind sieben der 20 Aufsichtsratsmitglieder weiblich und die geforderten 30 Prozent damit mehr als erfüllt. So geht es allerdings nur wenigen börsennotierten Unternehmen in Deutschland.

Wie eine Studie des Beratungsunternehmens Kienbaum zeigt, müssten nach jetzigem Stand 99 Frauen neu auf Seiten der Anteilseigner in die Kontrollgremien der deutschen MDax, TecDax und Dax-30-Unternehmen einziehen wenn die Quote käme. Kienbaum untersuchte die derzeitige Vergabe aller Aufsichtsratsmandate auf Anteilseignerseite. Die Zahl der Frauen würde sich demnach auf 187 mehr als verdoppeln.
Den Plänen der Regierung zufolge soll Firmen eine Frauenquote von 30 Prozent für die Aufsichtsräte vorgeschrieben werden, wenn sie börsennotiert sind und mehr als 2000 Mitarbeiter haben. Die Vorgabe soll laut Koalitionsvertrag ab 2016 gelten.

Im Dax30 sind voraussichtlich 28 der 30 Unternehmen von der Regelung betroffen. Derzeit seien dort durchschnittlich 15,4 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder weiblich, gerade einmal acht Firmen erfüllen die Quote. Sollte das Vorhaben von der Regierung umgesetzt werden, müssen 30 männlich besetzte Mandate von Frauen übernommen werden.


Im MDax wären derzeit 31 Unternehmen von der Frauenquote betroffen und 43 Mandate müssten zusätzlich von Frauen übernommen werden. Und im SDax hätte die Regelung für zehn Unternehmen Konsequenzen, 15 Männer müssten ihre Posten für Frauen räumen. Zusammen mit dem TecDax müssten insgesamt 77 Unternehmen die Zusammensetzung ihres Aufsichtsrates ändern.

Quelle: Handelsblatt

Samstag, 22. Februar 2014

Österreichs Frauenquote im Hintertreffen

In nur zwei Ländern Europas ist der Anteil von Frauen in Aufsichtsorganen niedriger. Österreich erreicht gerade zehn Prozent, weiter unter dem Europa-Schnitt.

In den österreichischen Aufsichtsräten sind Frauen nach wie vor äußerst selten anzutreffen. Nur um magere zwei Prozentpunkte ist der Frauenanteil zwischen 2011 und 2013 auf zehn Prozent gestiegen, er liegt damit aber immer noch weit unter dem Schnitt von 15 europäischen Ländern, geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Heidrick & Struggles hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.

Der europäische Durchschnitt ist in den vergangenen zwei Jahren von zwölf auf 17 Prozent gestiegen. Spitzenreiter ist - auch dank Quote - Norwegen mit 39 Prozent weiblichen Aufsichtsräten. In Finnland sind 27 Prozent aller Aufsichtsräte Frauen, in Frankreich 25 Prozent. Noch schlechter als Österreich stehen nur Polen und Portugal mit je 8 Prozent weiblichen Aufsichtsräten da.

Aufsichträte in Österreich jünger

Österreichische Aufsichtsräte sind mit durchschnittlich 55,5 Jahren jünger als der europäische Durchschnitt (58,2 Jahre). Am ältesten sind Aufsichtsräte in Spanien (im Schnitt 61,2 Jahre) und in der Schweiz (60,6 Jahre).

Während in Finnland und der Schweiz die Hälfte der Aufsichtsräte früher einmal Chef eines Unternehmens waren, trifft das in Österreich nur auf ein Viertel zu. Im europäischen Durchschnitt liegt der entsprechende Anteil bei einem Drittel.

In Schweiz immer die gleichen Gesichter

In der Schweiz finden sich unter den Aufsichtsräten immer wieder die gleichen Gesichter: 28 Prozent aller Schweizer Aufsichtsräte üben drei oder mehr Mandate aus, was europaweit ein Spitzenwert ist. Im europäischen Durchschnitt haben nur elf Prozent aller Aufsichtsräte drei oder mehr Mandate. Österreich liegt hier mit sieben Prozent unter dem Durchschnitt der 15 untersuchten Länder.
Ein durchschnittlicher österreichischer Aufsichtsrat besteht aus 11,8 Mitgliedern. Der europäische Schnitt liegt bei 12,1. Im Schnitt bleibt ein Mitglied 6,5 Jahre im Aufsichtsrat.
Für die Studie wurden 400 Unternehmen - darunter die 20 ATX-Unternehmen in Österreich - untersucht und 240 Verwaltungsräte interviewt. Der Untersuchung zufolge investiert ein Aufsichtsrat im Schnitt rund 215 Arbeitsstunden pro Jahr in sein Mandat.

Quelle: DiePresse.com

Dienstag, 18. Februar 2014

Gleichberechtigung im öffentlichen Dienst

Wie steht es um die Gleichberechtigung im öffentlichen Dienst? So lala. In den Behörden ist die Zahl der Frauen in Führungspositionen gewachsen. Doch in Unternehmen, an denen der Freistaat beteiligt ist, sieht es noch immer düster aus.




Seehofer, MinisterinnenBild vergrößern  Horst Seehofers Ministerinnen: Melanie Huml, Beate Merk, Christine Haderthauer, Ilse Aigner und Emilia Müller. (Foto: Alessandra Schellnegger)




In der zurückliegenden Legislaturperiode hatte Ministerpräsident Horst Seehofer lauthals verkündet, die Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst voranzutreiben. Er selbst sah sich da auf gutem Kurs. "In meiner bayerischen Staatskanzlei sind die beiden höchsten Beamten Frauen. Das hat es noch nie in der 1500-jährigen Geschichte gegeben", sagte er damals. Inzwischen gibt es in der Staatskanzlei sogar drei Frauen in Spitzenpositionen: Christine Haderthauer als Leiterin der Staatskanzlei, Karolina Gernbauer als Amtschefin und Beate Merk als Europaministerin. Doch Bayerns Grünen geht die Emanzipation im öffentlichen Dienst viel zu langsam.

"Es gibt erheblichen Nachholbedarf", sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Verena Osgyan. Aber nicht nur im öffentlichen Dienst hapere es, sondern auch bei jenen Unternehmen, an denen der Freistaat Anteile hält. Die Landtagsgrünen wollen nun per Antrag die Staatsregierung drängen, "unverzüglich ein Konzept mit Zeit- und Zielvorgaben vorzulegen", wie die Frauenquote in den Vorständen, Geschäftsführungen und Aufsichtsgremien der Beteiligungsunternehmen des Freistaates erhöht werden kann.



Osgyan, unter anderem auch zuständig für Frauen und Gleichstellung, wollte es genau wissen. Ihre Anfrage zum Thema Frauen im öffentlichen Dienst ist mittlerweile beantwortet - und für die Grünen sind die vorliegenden Ergebnisse ein Anzeichen dafür, dass es in Bayern "am politischen Willen mangelt", im öffentlichen Dienst den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Es gehe nur dort vorwärts, wo öffentliche Aufmerksamkeit sicher sei - so wie im Falle der Staatskanzlei. Aber bei Gremien und Ämtern, die nicht im Fokus der Öffentlichkeit stünden, seien die Frauen in Führungspositionen "nach wie vor dramatisch unterrepräsentiert".

Die Grünen sehen sich durch den jüngsten Beteiligungsbericht des Freistaats bestätigt. Dort steht, dass in den etwa 70 Unternehmen, an denen der Freistaat beteiligt ist, im Jahr 2012 nur 13 Frauen in Führungspositionen tätig waren. "Das entspricht einer Frauenquote von nur 11,2 Prozent", kritisieren sie. Der Freistaat werde seiner Aufgabe, ein gutes Beispiel für die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu geben, "in keinster Weise gerecht".

Die Zahlen aus den Ministerien und Ämtern, die die Staatsregierung auf Osgyans Anfrage hin herausgab, zeichnen indes ein besseres Bild. In der Staatskanzlei liegt der Anteil der mit Frauen besetzten Führungspositionen bei 23,8 Prozent. Zwei Ministerien, das Kultus- sowie das Wissenschaftsministerium, kommen gar auf Werte über 30 Prozent - wie auch das Landtagsamt. Auf einige von Osgyans Fragen, etwa, ob Dienststellen mit wenigen weiblichen Führungskräften jetzt Frauen gezielt dazu aufforderten, an Fortbildungen teilzunehmen, erhielt die Grünen-Abgeordnete indes nur die lapidare Antwort: "Entsprechende Daten liegen nicht vor."

Mittlerweile arbeiten in Bayerns Behörden im Schnitt mehr Frauen als Männer. Lag ihr Anteil im öffentlichen Dienst im Jahr 1996 noch bei 44,5 Prozent, so liegt er inzwischen bei 51,6 Prozent (erhoben 2012). Auch bei den Führungspositionen haben die Frauen in diesem Zeitraum aufgeholt, von 15,1 Prozent auf 36,5 Prozent. "Das ist eigentlich ein erfreulicher Anstieg, heißt aber noch lange nicht, dass wir damit am Ende der Fahnenstange angekommen sind", sagt Rolf Habermann, der Vorsitzende des Bayerischen Beamtenbundes. Es wäre ja nicht ganz unlogisch, so betont er, dass sich der Gesamtanteil der Frauen auch in den Führungspositionen widerspiegeln müsste.

Die Auffassung von Bayerns Sozialministerin Emilia Müller weicht von diesem Statement nicht grundsätzlich ab. In den vergangenen Jahren hätten die Frauen bei den Führungspositionen "ordentlich aufgeholt". "Bis sie mit ihren männlichen Kollegen gleichgezogen haben, liegt aber noch ein gutes Stück des Weges vor uns", sagte Müller am Montag. Dass in der Namensnennung ihres Ministeriums nun nicht mehr wie zuvor noch das Wort "Frauen" auftauche, sei "keine Abwertung der Frauenpolitik", betonte Müller. "Ich werde mich als Frauenbeauftragte der Staatsregierung auch weiterhin mit starker Stimme für die Belange von Frauen einsetzen." Konkreteres ist indes aus dem Finanzministerium zu erwarten. Dort wurde im Herbst ein Konzept erarbeitet - mit "neu entwickelten Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen". Unterschrieben von Markus Söder.


Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/gleichberechtigung-im-oeffentlichen-dienst-ein-bisschen-weiblicher-1.1891516