Derzeitiger Stand des Gesetzgebungsverfahrens
Europe’s largest Active Sourcing Platform for Senior Female Executives
Freitag, 27. Februar 2015
Mittwoch, 25. Februar 2015
Gender diversity in the boardroom Feb 2015: Reach for the top
Female
progression to
top roles is not
sustainable unless
organisations
provide a strong
and sustainable
framework to
recruit and
develop women
at every stage of
their career.
>> to the report
>> to the report
FTSE 100 companies need to increase pace of gender diversity change to meet the initial 25% target
There has been progress on gender diversity, which can be seen by the rising percentage of women on boards over the last few years. However, these gains have been made in non-executive positions whereas the numbers for women in the top spot executive positions and visible to the wider organisation still only accounts for 8.4 per cent.
We've heard it all before: gender diversity in the boardroom makes fundamental business sense. This was one of the key points highlighted in the latest 'Gender Diversity in the Boardroom: Reach for the top' report. But, there has only been a 1.8 per cent increase of women at executive director level since 2012.
In the report, CIPD advisors Rachel Stuff and Dinah Worman said: “Three years on from the Lord Davies Review in the UK, by October 2014 women accounted for 22.8 per cent of board directors of FTSE 100 and 17.4 per cent of FTSE 250 companies. Progress has been made but much more is needed and the pace of change needs to accelerate.
“Some FTSE 100 companies will have to increase the pace of change to meet the initial 25 per cent target set by Lord Davies for 2015 and this target still does not represent gender parity. We need to ensure that attention continues to focus on improving the level of female representation in the boardroom, or risk losing the momentum that the issue has started to generate.”
“Our findings reveal that half of the [respondents] would like to see a separate target to help increase the proportion of women in executive director positions.”
In this case, it may be up to the female role models already in such positions to create the greatest sea of change in organisational attitudes.
A well-worn adage says that you can’t manage what you don’t measure and this principle directly applies to how organisations can foster greater female progression.
The CIPD suggested that greater transparency could be the first step to increasing the pace of gender diversity: “Monitoring the gender profile of the workforce is the first step to understanding the proportion of female employees being recruited, developed and promoted – these HR activities are the foundations for improving the number of women who are appointed to senior-level roles and who gain a seat on the board.
“Just under half of organisations monitor the gender profile of their workforce at all levels, including senior and board roles. More than a quarter do not monitor the gender profile of their workforce at all and a further six per cent monitor more junior levels but do not monitor gender diversity in their boardrooms.”
The professional body is urging businesses to improve visibility of women in both executive and non-executive roles. In particular, CIPD is calling for businesses to adopt a separate voluntary target of at least 20 per cent female executive directors among FTSE 100 firms by 2020.
The Brussels proposal to impose a mandatory quota system for female non-executive directors raises the real spectre of a rigid and compulsory approach to boardroom selection. But although many may feel frustrated by the slow progress, there has been “clear support of the UK's voluntary approach”. Over half of Brits believe that the government-set mandatory quotas should not be imposed.
This view was further backed by 55 per cent of respondents feeling that a voluntary approach to the 25 per cent target would do more good than a mandatory one.
Interestingly, however, most of the population believed that a voluntary target should be more ambitious – a 50 per cent target was the most popular.
Worman said: “Boardroom diversity is not a numbers game and not just about women. It is also not just about the boardroom, but rather understanding and monitoring the entire workforce in order to create clear talent pipelines which allow women to reach the top."
By Shané Schutte / http://realbusiness.co.uk/
Mittwoch, 18. Februar 2015
Mixed Leadership-Barometer Januar 2015
Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder in deutschen börsennotierten Unternehmen
Untersucht wurden die Vorstände der zum 31. Dezember 2014 im DAX, MDAX, SDAX oder TecDAX notierten Unternehmen. Im DAX waren zum Stichtag 30 Unternehmen gelistet, im MDAX 50, im SDAX 50 und im TecDAX 30 Unternehmen.
zur Studie ->
Montag, 16. Februar 2015
Steigender Frauenanteil am Arbeitsmarkt sorgt für Wachstum - ILO-Studie
Geschlechtergleichheit
im Schneckentempo: Die Anzahl der Frauen in mittleren und gehobenen
Managementpositionen hat sich in den letzten 20 Jahren zwar erhöht, dennoch
sind Frauen in Managementpositionen unterrepräsentiert – eine wenig
überraschende Aussage, die in der neuen Studie „Women in Business and
Management: Gaining Momentum“ von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
zu finden ist.
Interessant ist aber der Blick über den Tellerrand in andere
Länder und vor allem die Aussage von Deborah France- Massin, Direktorin der ILO-Abteilung
für Unternehmensaktivitäten: „Unsere Forschung beweist, dass der steigende
Anteil von Frauen im Arbeitsmarkt der stärkste Antrieb für weltweites Wachstum
und Wettbewerbsfähigkeit ist“.
Zahlreiche Studien
zeigten ebenfalls den positiven Zusammenhang von Frauenbeteiligung in
Top-Entscheidungsteams und Geschäftserfolg. Aber es sei noch einen langer Weg
bis zur Geschlechtergleichheit am Arbeitsplatz, besonders wenn man die
Top-Managementpositionen betrachte. Nur knapp 5 % des globalen Führungspersonals
der weltgrößten Unternehmen sind Frauen. Und: Je größer das Unternehmen, umso
weniger wahrscheinlich ist es, dass in der obersten Führungsriege eine Frau zu
finden ist.
Blick über den Tellerrand – wie sieht’s in anderen Ländern aus?
Eine weltweite
Umfrage, die in der Studie zitiert wird, zeigt, dass in Norwegen die weltweit
höchste Zahl von Unternehmen (13,3 %) zu finden ist, in der eine Frau den
Vorstandsposten besetzt, gefolgt von der Türkei mit 11,1 %.
„Es ist für Frauen
entscheidend, in strategisch wichtige Managementpositionen zu gelangen, die
einen Pool von potentiellen Kandidatinnen für Topjobs als Geschäftsführerin
oder Führungspersonal für die Unternehmensspitze bereitstellen“, so
France-Massin. „Dennoch existieren immer noch ‚gläserne Wände‘, weil sich
Frauen auf bestimmten Managementbereiche wie Personalentwicklung, Kommunikation
und Verwaltung konzentrieren“.
Mehr Frauen für die nationale Entwicklung
Nach der Studie hat
sich in 80 von 108 Ländern, für die Daten zu Verfügung standen, der Anteil von
Managerinnen in den vergangenen 20 Jahren erhöht. Frauen sind aber häufiger in
kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU) zu finden, führen oder besitzen heute
immerhin 30 % aller Geschäftsbetriebe. Mehr Frauen im Geschäftsleben zu haben
sei nicht nur entscheidend für Wachstum und Geschlechtergleichheit, sondern
auch für die nationale Entwicklung, so der Bericht.
Deutschland auf Platz 55
Laut dem Bericht hat
Jamaica den höchsten Anteil von Managerinnen, mit 59,3 %; im Jemen hingegen ist
der Anteil mit 2,1 % am geringsten. Die USA liegen auf Platz 15 auf der Liste
von 158 Ländern mit 42,7 % weiblichen Managern, Großbritannien liegt auf dem
41. Platz und die Russische Föderation mit 39,1 % auf dem 25. Platz.
Deutschland erreicht mit 31,1 % nur den 55. Rang. Auf Platz 26 liegt Ghana mit
39 %, gefolgt von Botswana auf dem 28. Rang (38,6 %). In Asien belegen die
Philippinen mit 47,6 % Platz vier. Die Mongolei erreicht mit 41,9 % den 17.
Rang.
„Wenn wir nichts
unternehmen, brauchen wir 100 bis 200 Jahre, um Gleichheit im Topmanagement zu
erreichen. Es ist Zeit, die gläserne Decke zu zerschlagen, um umstrittene
verpflichtende Quoten zu vermeiden, die nicht immer notwendig oder effektiv
sind. Frauen in Top-Positionen sind einfach gut fürs Geschäft“, so
France-Massin.
Exxecta: Weibliche Chefs sind noch immer längst keine Selbs...
Exxecta: Weibliche Chefs sind noch immer längst keine Selbs...: Von den Industrieländern liegen die USA mit knapp 43 Prozent an der Spitze. Am schlechtesten schneidet hier Japan mit gerade einmal elf P...
Weibliche Chefs sind noch immer längst keine Selbstverständlichkeit
Von den Industrieländern liegen die USA mit knapp 43 Prozent an der
Spitze. Am schlechtesten schneidet hier Japan mit gerade einmal elf Prozent ab.
Was hierzulande die Frauenquote bewirken soll, ist woanders längst Realität.
Mancherorts sitzen sogar mehr Frauen als Männer im Chefsessel. Doch nicht die
Industriestaaten haben hier die Nase vorn.
Kaum weibliche Chefs in Japan |
Als Ravn Rae ihren
eigenen Tabakshop eröffnete, verfolgten Freunde das mit Skepsis. Sie
bezweifelten, dass sich die junge Jamaikanerin in dem lange von Männern
dominierten Nischengeschäft würde durchsetzen können. Eineinhalb Jahre später
floriert Raes Laden in der Hauptstadt Kingston, und sie hat schon eine
Verkäuferin zur Unterstützung eingestellt. Wie die junge Unternehmerin holen in
dem Karibikstaat immer mehr Frauen in einstigen Männerdomänen auf: Laut einer
neuen Studie der Vereinten Nationen hat Jamaika den höchsten Anteil an
weiblichen Chefs weltweit.
Frauen stellen hier
fast 60 Prozent aller angestellten oder selbstständigen Manager, wie aus Daten
der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hervorgeht. Damit liegt das Land
deutlich vor den Industriestaaten. Kolumbien und St. Lucia sind mit jeweils
knapp über 50 Prozent die einzigen anderen Staaten auf der Welt mit mehr
weiblichen als männlichen Chefs.
Von den
Industrieländern liegen die USA mit knapp 43 Prozent an der Spitze. Am
schlechtesten schneidet hier Japan mit gerade einmal elf Prozent ab. In
Deutschland ist der Frauenanteil in den Führungsetagen im vergangenen Jahr zwar
gewachsen. Dennoch sind Frauen dort weiter klar in der Minderheit: Sie halten
nun knapp jedes fünfte Aufsichtsratsmandat und gut jeden zwanzigsten
Vorstandsposten in den 200 größten deutschen Unternehmen, wie aus den Zahlen
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht. Konkret lag
der Frauenanteil in den Vorständen Ende 2014 bei 5,4 Prozent und damit einen
Prozentpunkt höher als ein Jahr zuvor, in den Aufsichtsräten wuchs er um 3,3
Prozentpunkte auf 18,4 Prozent.
Samstag, 14. Februar 2015
PROFESSION’S PERFECT PARITY
It’s 92 years since Ireland’s first woman solicitor was admitted and, in 2015, there is, for the first time,
a female majority in the profession
Montag, 9. Februar 2015
Deutschland bei Aufsichtsratsgehältern auf Platz zwei in Europa
Aufsichtsräte in
Deutschland verdienten laut den Geschäftsberichten 2014 im Mittel rund 125.000
Euro – ein Plus von 6 Prozent (6.980 Euro) im Vergleich zum Vorjahr. Deutlich
stärker gestiegen sind die Gehälter der Aufsichtsratschefs: Sie erhielten im
Mittel rund 75.000 Euro mehr als im Jahr zuvor, ein Zuwachs von 29 Prozent. Zu
diesen Ergebnissen kommt die Unternehmensberatung Hay Group in ihrer jährlichen
Untersuchung der Aufsichtsratsgehälter in zwölf europäischen Ländern.
Aufsichtsräte konnten damit in Deutschland deutlich mehr verdienen als in den
meisten anderen Ländern in Europa. Nur Unternehmen in der Schweiz (230.630
Euro) zahlten ihren Firmenkontrolleuren mehr Gehalt.
Bei den
Aufsichtsratsvorsitzenden belegten die deutschen Unternehmen mit einem
Jahressalär im Mittel von 331.700 Euro den vierten Platz hinter der Schweiz
(760.070 Euro), Italien (451.100) und Großbritannien (431.040 Euro).
Schlusslicht bleibt Österreich mit einem Jahresgehalt von 29.900 Euro für
Aufsichtsräte und 57.100 Euro für die Vorsitzenden der Kontrollgremien.
Über die
untersuchten zwölf europäischen Länder hinweg zeigt sich: Die Gehälter der
Aufsichtsräte und ihrer Vorsitzenden entwickeln sich in unterschiedliche
Richtungen. Während die Vergütung der Aufsichtsratschefs im Vergleich zum
Vorjahr um 16.000 Euro auf im Mittel 265.000 Euro anstieg, verringerte sich das
Jahresgehalt der anderen Mitglieder der Kontrollgremien leicht auf 81.800 Euro
(Vorjahr: 86.000 Euro).
„Unsere Studie
zeigt, dass der Unterschied in der Vergütung von Aufsichtsräten und ihren
Vorsitzenden in zahlreichen Ländern zugenommen hat. In Deutschland verdienten
Aufsichtsratschefs im vergangenen Jahr mehr als das Doppelte ihrer Kollegen, in
der Schweiz mehr als das Dreifache und in Großbritannien sogar mehr als das
Vierfache“, sagt William Eggers, Mitglied der Geschäftsführung der Hay Group
GmbH.
Bei der Art der
Vergütung setzen Unternehmen weiterhin auf die jeweils gewohnte Praxis in ihrem
Land. Während in Deutschland viele Unternehmen ihre Aufsichtsräte noch immer
erfolgsorientiert mit Boni bezahlen, setzen Länder wie zum Beispiel
Großbritannien auf Festgehälter. In der Schweiz und in Finnland ist zudem eine
Vergütung über Aktien eine gewohnte Praxis. Nur wenige Unternehmen in Europa
verknüpfen hingegen die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat mit einer festgelegten
Beteiligung am Unternehmen – und folgen damit nicht dem Trend in der Vergütung
von Vorständen, wie er vor allem in der Vereinigten Staaten seit Jahren zu
beobachten ist.
Europäische Aufsichtsräte werden weiblicher und internationaler
Die Studie zeigt
auch, dass der Frauenanteil in den Aufsichtsräten europaweit erneut gestiegen
ist. Laut den Geschäftsberichten 2014 waren bereits 23 Prozent der Mitglieder
in den Kontrollgremien weiblich – ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zu
Vorjahr. Unter den neu nominierten Aufsichtsräten waren 38 Prozent Frauen. Die
Unterschiede bei den Gehältern zwischen den Geschlechtern haben sich
verringert. So betrug der sogenannte Gender Pay Gap, die geschlechtsspezifische
Gehaltslücke, mit neun Prozent ein Prozentpunkt weniger als im Jahr zuvor.
Die Aufsichtsräte in
Europa sind zudem internationaler geworden. So kamen laut den
Geschäftsberichten 2014 im Mittel rund zwei Drittel (64 Prozent) der
Aufsichtsratsmitglieder aus demselben Land wie das Unternehmen beziehungsweise
dem Hauptsitz des Unternehmens. Das sind zwei Prozent weniger als im Jahr
zuvor.
Die Studie widerlegt
zudem die These, wonach viele Aufsichtsratsposten von den immer gleichen
Personen besetzt werden. Nur 13 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder üben die
Funktion in mehr als einem Unternehmen aus. Aufsichtsräte mit mehreren Mandaten
kommen vor allem aus Frankreich, Deutschland und Schweden.
Über die Studie
In die Studie
eingeflossen sind Daten von 376 Unternehmen aus zwölf Ländern, die in den
großen europäischen Indizes vertreten sind. Die zwölf untersuchten Länder sind:
Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die
Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien. Die Daten
stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen wie z.B. Geschätsberichten.
Die gesamte Studie
ist kostenfrei abrufbar unter:
Quelle: http://crosswater-job-guide.com/archives/49018
Über Hay Group
Hay Group ist eine
global operierende Unternehmensberatung, die ihre Kunden dabei unterstützt, die
Ergebnisse nachhaltig zu verbessern. Hay Group entwickelt mit den Kunden
individuelle, umsetzbare und integrierte Lösungen auf den Feldern Organisation,
Führung, Performance Management, Mitarbeitermotivation und Vergütung. Weltweit
beschäftigt Hay Group mehr als 3.000 Mitarbeiter in 87 Büros in 49 Ländern.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.haygroup.de. Weitere Informationen für die Presse: Tobias Betz ergo Kommunikation T: +49 30 – 2018 0548 E: tobias.betz@ergo-komm.de
Für weitere Informationen besuchen Sie www.haygroup.de. Weitere Informationen für die Presse: Tobias Betz ergo Kommunikation T: +49 30 – 2018 0548 E: tobias.betz@ergo-komm.de
Non Executive Directors in Europe Report 2014
Discover
the latest trends in pay practices, structures and diversity of leading
European companies.
In a year of relative quiet on the executive
compensation front, boards have ensured that their own fee increases also keep
a low profile so the interesting developments are more to be found in the
structures and compositions of boards and in the evolving roles of committees.
This review provides a detailed snapshot of the background, experiences and pay
of the individuals responsible for the governance of Europe’s companies.
highlights
from the report
change of
scope
We have seen a
clear change of scope around both risk and remuneration committees. The
prevalence of risk committees went from 12 per cent last year to 22 per cent
this year.
the scope
of remuneration committees is increasingly changing
The scope of
remuneration committees is increasingly changing as the committee work takes on
more and more aspects of managing executive human resources, including
succession and performance management. We now see about one third of
remuneration committees with a scope beyond simply the pay and rations of
executives.
the
composition of boards is changing
The proportion
of female directors increased across the sample from 21 per cent to 23 per cent
over the year and some 38 per cent of new director appointments were women. At the
same time the gender pay gap we have been reporting on in previous years fell
marginally from 10 per cent to 9 percent as more women have been brought onto
boards’ committees. The percentage of committees without women members fell
during the year from 43 per cent to 34 per cent for audit committees and from
48 per cent to 40 per cent for remuneration committees.
boards are
much more international
This year we saw
the average percentage of local directors drop from 66 per cent to 64 per cent
and the average percentage of directors with the majority of their career in
the country where the company is headquartered dropped from 62 per cent to 55
per cent.
multiple
board positions
This year we
also tested the hypothesis that European boards tend to be populated by the
same set of directors and found that this is not the case. Only 13 per cent of
directors sit on more than one large European corporate board.
board fees
are following executive pay with minimal movements
Only Norway and
Sweden saw a median increase for individuals who were board members in the
sample both last year and this year.
the market
median level of actual fees paid moved
Although the
median increase was zero, the market median level of actual fees paid to
non-executive chairs of boards moved to €265,000 (up from €249,000 last year)
and the median fee for other non-executive directors was €81,800 (a downward
movement from €86,000 last year).
pay
structures have also been changing but not in a uniform way
Some countries,
like Germany, continue to see a significant share of companies use variable
compensation, in sharp contrast to practices in countries like the UK. Fees
delivered in shares are popular in countries like Switzerland and Finland but
almost unheard of in other countries like Italy. And across the continent it is
still relatively rare to see requirements for non-executive directors to build
a significant shareholding in the company they oversee, but we are expecting
this to change.
contact
For further information and interview requests, please contact:
Carl Sjostrom,
Managing Director | Executive Reward Europe.
Email: Carl.Sjostrom@haygroup.com
Mittwoch, 4. Februar 2015
Montag, 2. Februar 2015
Gesetzentwurf zur Frauenquote in erster Lesung im Bundestag
Der Bundestag berät am 30.01.2015 in erster Lesung den Entwurf für das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst.
Der von der Bundesregierung eingebrachte Gesetzentwurf hat das Ziel, den Anteil von Frauen in den Führungsgremien von Wirtschaft und Verwaltung wesentlich zu erhöhen. Der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen in Deutschland beträgt laut Managerinnen-Barometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) 18,4%. In den Vorständen dieser Unternehmen sind nur 5,4% Frauen. Die Einführung einer gesetzlichen Quote ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu tatsächlicher Chancengleichheit von Frauen und Männern und wird zu einem Wandel in der Wirtschafts- und Arbeitswelt beitragen.
Der Gesetzentwurf sieht für den Bereich der Privatwirtschaft im Wesentlichen folgende Regelungen vor:
Der Gesetzentwurf sieht für den Bereich der Privatwirtschaft im Wesentlichen folgende Regelungen vor:
- Für Aufsichtsräte von Unternehmen, die börsennotiert sind und der paritätischen Mitbestimmung unterliegen, gilt künftig eine Geschlechterquote von 30%. Die Quotenregelung greift damit bei Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien mit in der Regel mehr als 2.000 Arbeitnehmern sowie bei Europäischen Aktiengesellschaften (SE), bei denen sich das Aufsichts- oder Verwaltungsorgan aus derselben Zahl von Anteilseigner- und Arbeitnehmervertretern zusammensetzt. Insgesamt betroffen sind derzeit 108 Unternehmen. Sie müssen die Quote ab 2016 sukzessive für die dann neu zu besetzenden Aufsichtsratsposten beachten. Bei Nichterfüllung ist die quotenwidrige Wahl nichtig. Die für das unterrepräsentierte Geschlecht vorgesehenen Plätze bleiben rechtlich unbesetzt ("leerer Stuhl").
- Unternehmen, die entweder börsennotiert oder mitbestimmt sind, werden verpflichtet, Zielgrößen zur Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten, Vorständen und obersten Management-Ebenen festzulegen. Über die Zielgrößen und deren Erreichung müssen sie öffentlich berichten. Der Kreis der betroffenen Unternehmen erfasst neben Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien auch GmbHs, eingetragene Genossenschaften und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit mit in der Regel mehr als 500 Arbeitnehmern. In der Summe unterliegen etwa 3.500 Unternehmen der Zielgrößenverpflichtung. Eine Mindestzielgröße ist nicht vorgesehen. Die Unternehmen können sie selbst setzen und sich an ihren Strukturen ausrichten. Dabei sind folgende Vorgaben zu beachten: Liegt der Frauenanteil in einer Führungsebene unter 30%, so dürfen die Zielgrößen nicht hinter dem tatsächlichen Status Quo zurückbleiben. Die in 2015 erstmals festzulegende Frist zur Erreichung der Zielgrößen darf nicht länger als zwei Jahre sein. Die folgenden Fristen dürfen nicht länger als fünf Jahre sein.
- Damit der Bund mit gutem Beispiel vorangeht, wird das Bundesgremienbesetzungsgesetz wird mit dem Ziel der paritätischen Vertretung von Frauen und Männern in Gremien novelliert, deren Mitglieder der Bund bestimmen kann. Für die Besetzung von Aufsichtsgremien, in denen dem Bund mindestens drei Sitze zustehen, gilt ab 2016 eine Geschlechterquote von mindestens 30% für alle Neubesetzungen dieser Sitze. Ab dem Jahr 2018 ist es Ziel, diesen Anteil auf 50% zu erhöhen. Für wesentliche Gremien, in die der Bund Mitglieder entsendet, gilt das gleiche Ziel.
- Zur Erhöhung des Frauenanteils an Führungspositionen im öffentlichen Dienst des Bundes sowie zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstätigkeit wird zudem das Bundesgleichstellungsgesetz umfassend novelliert. Die Bundesverwaltung wird künftig insbesondere verpflichtet, sich für jede Führungsebene konkrete Zielvorgaben zur Erhöhung des Frauen- beziehungsweise Männeranteils zu setzen. Zielvorgaben und Maßnahmen sind im Gleichstellungsplan der jeweiligen Dienststelle darzustellen.
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