Montag, 26. Januar 2015

Studie beweist: Frauen erhöhen die Teamperformance

Eine neue Studie des Massachusetts Institute of Technology beweist: Unternehmen mit einer hoher Frauenquote performen einfach besser. Dies liegt laut der Studie an drei verschiedenen Faktoren. Frauen können besser mit Geld, Finanzen und Ressourcen umgehen. Zudem haben die meisten weiblichen Mitarbeiter und Chefs eine größere Empathie gegenüber von Kollegen, was zu einer gesünderen Teamatmosphäre und logischerweise besseren Ergebnissen beiträgt. Und zu allerletzt bewahren Frauen in Krisensituationen einen kühleren Kopf. Das MIT hat für die Studie unterschiedliche Teams in unterschiedlichen Situationen untersucht um auf das Ergebnis zu kommen. Wie genau die Studie ablief und welche Ergebnisse sie im Detail lieferte, erfahrt ihr in diesem Beitrag bei uns auf Trends der Zukunft.

Teamwork – Frauen machen Teams smarter

Studie des MIT – Frauen machen Teams besser

Natürlich kommt es darauf an, in welches Position und um welche Aufgaben es geht, doch laut desMassachusetts Institute of Technology ist klar: Allgemein kann man sagen, dass Frauen Teams zu besseren Ergebnissen und besser durch Krisenzeiten führen können als die meisten Männer. Die Forscher haben in der Studie wahllose Teams von Freiwilligen zusammengewürfelt denen typische Aufgaben von Unternehmen aufgetragen wurden, um im Anschluss die Qualität der Ergebnisse zu messen. Zuvor wurden Intelligenztests bei den einzelnen Teilnehmer durchgeführt. Ein Schlüsselergebnis war, dass die Ergebnisse der Teams mit einem höheren durchschnittlichen IQ die anderen nicht outperformed haben. Die Qualität der Team-Ergebnisse wurde von anderen Faktoren als des Intelligenzquotienten bestimmt.
Ergebnisse: Die 3 entscheidenen Faktoren
Die Teams, die untereinander Aufgaben gleichmäßig und Stärkenorientiert aufgeteilt hatten, haben die anderen Teams outperformed. Zudem kam, dass die Teammitglieder dieser Teams zudem eine hohe emotionale/soziale Intelligenz vorwiesen, sich besser in die anderen hineinversetzen und Situationen untereinander emotional analysierten um richtige Entscheidungen für eine gute Performance zu treffen. Und zu allerletzt wurden männliche Teams mit gemischten Teams verglichen. Und die Ergebnisse sprachen für sich. Nicht nur, dass die Teams wo Frauen und Männer miteinander arbeiteten, besser performten: Je mehr Frauen in einem Team, desto höher die Performance und desto qualitativ besser waren die Ergebnisse. Das MIT hat die Studie zudem erweitert und Arbeitsaufträge an Online-Teams verteilt. Die Teammitglieder standen also nie Face-to-Face in Kontakt. Die Ergebnisse waren aber die selben: Je höher die 3 Faktoren in den Prozess integriert waren, desto smarter die Teams in der Bearbeitung von Aufgaben. Und dazu tragen Frauen einen größeren Teil bei, als Männer.
 

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